Was soll man zu dem Bericht in der SZ vom 17. März 2016 als Wörthseer Bürger sagen?
Dass man es schon die ganze Zeit gebetsmühlenartig prophezeit hat? Haben die Weßlinger allen Ernstes gedacht, sie könnten die viel befahrene Straße durch ihre Ortsmitte in eine Spielstraße verwandeln?

Fakt ist also: Die Straße bleibt so breit, wie sie ist, denn zwei Lkw müssen aneinander vorbeifahren können – für den Fall, dass die Umgehungsstraße wegen eines Unfalls o. Ä. gesperrt werden muss.

Somit kommt man also genauso zügig wie bisher auf der Weßlinger Hauptstraße voran. Autofahrer aus  Seefeld und Herrsching werden im morgendlichen Berufsverkehr daher bald feststellen, dass sie  wesentlich schneller auf dieser Route zur Anschlussstelle Oberpfaffenhofen kommen als über den Umweg über Wörthsee auf der neuen Umgehungsstraße, an deren Ende der Stau zwischen Wörthsee und Gilching wartet.

Millionen Euro wurden verschleudert, Weßlings Haushalt ächzt und am schlimmsten:  die Natur ist unwiederbringlich zerstört – und unsere Weßlinger Nachbarn haben jetzt Lärm von zwei Seiten erreicht.

Beate Schnorfeil

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