Ab sofort wird die neue Ausgabe des Roten Waller verteilt.
Wer es nicht abwarten kann, bis sein Exemplar im Briefkasten landet, kann hier schon mal vorab reinschauen:

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Die SPD-Fraktion Wörthsee und die Bürgermeisterin laden herzlich ein zu einer gemeinsamen Diskussion  zum Thema “Wohnungsbau”. Ein Tagesordnungspunkt der nächsten Gemeinderatssitzung behandelt die “Schaffung von dauerhaft preisgünstigem Wohnraum in der Gemeinde – das Genossenschaftsmodell und andere Realisierungsmöglichkeiten”.

Der Stammtisch findet am Dienstag, 18.10.2016 um 20 Uhr im Augustiner statt.

Mit der Inbetriebnahme der Umgehungsstraße (voraussichtlich im Oktober 2016) wird die Gefährdung für das Wörthseer Trinkwasser leider Realität. Zwar konnte die AWA Ammersee, unser Trinkwasserversorger, erreichen, dass eine Grundwassermessstelle errichtet wurde (siehe Artikel unserer Bürgermeisterin), das kann aber nicht verhindern, dass das Oberflächenwasser mit nahezu allen Verschmutzungen über die unten abgebildete Sickergrube zeitnah in das Grundwasser gelangen wird. Weiterlesen

Laut Schreiben vom 3. Juni 2015 hat das Landratsamt Starnberg eine Ausnahmegenehmigung von der Verordnung des Landratsamtes Starnberg über das Wasserschutzgebiet „Wörthsee (Brunnen III)“, genannt Schluifeld, erteilt. Anlass war ein Antragsschreiben sowohl von der Deutschen Telekom Technik GmbH vom 8. Mai 2015 als auch von der Firma Strobl, Straßen und Tiefbau aus Andechs vom 7.Mai 2015.

Diese Genehmigung sollte die Durchführung einer Spülbohrung zur Tieferlegung der Telekom-Kabel für die Baumaßnahme Brückenbau (S-Bahn) im Zuge der Westumfahrung Weßling ermöglichen. Mit dieser Maßnahme sollten die Kabel auf einer Länge von 125 m in einer Tiefe von circa 15 bis 20 Metern verlegt werden. In seiner Genehmigung beruft sich das LRA darauf, dass eine Verweigerung der Genehmigung eine unbillige Härte bedeuten würde und dass das Gemeinwohl der Genehmigung nicht entgegenstehe.

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Was soll man zu dem Bericht in der SZ vom 17. März 2016 als Wörthseer Bürger sagen?
Dass man es schon die ganze Zeit gebetsmühlenartig prophezeit hat? Haben die Weßlinger allen Ernstes gedacht, sie könnten die viel befahrene Straße durch ihre Ortsmitte in eine Spielstraße verwandeln? Weiterlesen

Am kommenden Montag, 14. März, findet um 19 Uhr in der Aula der Grundschule Wörthsee das Gründungstreffen für den erweiterten Asylhelferkreis statt.

Jeder, der Interesse hat, in dem neuen Helferkreis mitzuwirken, ist herzlich eingeladen. Unser derzeitiger Helferkreis braucht Unterstützung, wenn ab September 144 neue Asylbewerber zu uns kommen.
Egal, ob man viel Zeit mitbringen kann oder nur eine Stunde in der Woche Zeit hat – jede Hilfe ist wertvoll! Weiterlesen

Manche Gemeinderäte hatten sich wohl viel versprochen von dem erneuten Auftritt von Aldi-Manager Michael Klöter. Gleich nach der Bürgerfragestunde durfte er sein Projekt “Logistikzentrum in Wörthsee” erneut vorstellen. Er kündigte im Vorfeld “dramatische Veränderungen”, auch in Wörthsee, an. Die Zuhörer waren daher in einer entsprechenden Erwartungshaltung. Und er listete die “dramatischen Veränderungen” auch gleich auf: Weiterlesen

ALDI Süd ist seit einigen Jahren entlang der A96 auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für ein Logistikzentrum.

In einem Bürgerentscheid 2014 lehnte eine deutliche Mehrheit der Bürger ab, dass das 13 ha große, der Gemeinde gehörende Grundstück an ALDI Süd verkauft wird, um dort ein Logistikzentrum zu errichten. Fast zwei Jahre später ist Herr Klöter von ALDI bei der Grundstückssuche immer noch nicht fündig geworden. Deshalb hat er anfragen lassen, ob er dem neuen Gemeinderat seine Planung für das Grundstück vorstellen könnte. Auch um zu klären, ob sich die Einstellung des Gemeinderates zu seinem Großprojekt vielleicht geändert habe. Eine knappe Mehrheit sprach sich dafür aus, Herrn Klöter die Möglichkeit zu geben, seine Pläne noch einmal vorzustellen. Dies wird er am 3. Februar tun.

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Zum Thema Unterbringung von Asylbewerbern in einer Container-Wohnanlage in Etterschlag werden mir immer wieder Fragen gestellt. Ich habe deshalb versucht, im Folgenden eine Zusammenfassung der aktuellen Situation darzustellen.

Das Landratsamt hat – wie in allen anderen Orten des Landkreises – auch bei uns nach Grundstücken gesucht, die mit Wohncontainern zur Unterbringung von Asylbewerbern bebaut werden können. Da die gemeindeeigenen Grundstücke entweder zu geringe Größe oder zu starkes Gefälle aufweisen, waren sie vom Landratsamt für Containerbau auch aus Kostengründen abgelehnt worden. Wir haben daraufhin zahlreiche Grundstücke auf ihre Eignung (weitgehend eben und erschlossen) geprüft und Kontakt mit den Eigentümern aufgenommen. Leider waren die meisten nicht bereit, ihr Grundstück dem Landratsamt zu verpachten und damit die Gemeinde in ihrer Zwangslage zu unterstützen. Wörthsee muss die zugewiesenen Asylbewerber unterbringen!

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Ich hoffe, Sie haben alle das Jahr 2015 gesund, glücklich und erfolgreich hinter sich gebracht und blicken nun am Anfang dieses Neuen Jahres voller Zuversicht auf das vor Ihnen liegende Jahr 2016.

Bevor ich angefangen habe, mir Gedanken zu machen, was ich zum heutigen Anlass sagen könnte, habe ich einen Blick in die Rede des letzten Jahres geworfen. Damals war das Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo das Thema. Jeder von uns war nicht nur über die Zahl der Toten und über die Brutalität des Anschlags entsetzt. Wir waren auch davon schockiert, dass der islamistische Terror nicht mehr im Irak oder Afghanistan zuschlug, sondern hier bei uns in Europa. Manchem wurde zum ersten Mal klar, dass sich Terror und Fanatismus nicht von Europas Grenzen abhalten lassen werden, dass wir uns nicht mehr in Sicherheit wiegen können und dass wir nicht auf einer Insel leben.Das hat sich grausam und brutal bei den Anschlägen im Dezember in Paris bestätigt! Unschuldige Opfer, ermordet, ja hingerichtet, aus Hass und Verachtung gegenüber unserer Kultur! Die Attentäter lebten teilweise seit Jahren in Europa oder sind hier aufgewachsen! Woher kommt diese Kälte und Grausamkeit gegenüber den Mitmenschen? Was können wir dagegen tun? Können wir überhaupt etwas dagegen tun? Das erste Mal seit langer Zeit verfolgen wir eine Krise nicht nur vor dem Fernseher, denn sie findet mitten in Europa statt.

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