Manchmal kommt es vor, dass alle wichtigen Termine auf ein Datum fallen. Am 20. Februar war so ein Datum: Es fand nicht nur die lange angekündigte Kandidatenvorstellung statt, sondern auch der Geburtstag unserer Bürgermeisterkandidatin Christel Muggenthal und – womit niemand gerechnet hat: eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung kam Christels zweite Enkelin Nina auf die Welt! Wahnsinn!
Die Bürgermeisterkandidatin kämpfte sichtlich mit ihrer Rührung und schaffte es dennoch, eine hervorragende pointierte Rede zu halten, für die sie viel Beifall erhielt. Für ihre wichtigen Projekte möchte Christel Muggenthal die Bürgerinnen und Bürger miteinbeziehen –nur so kann Demokratie gelingen. Zu diesen Projekten zählen: Mobilität in der Gemeinde, eine funktionierende Nahversorgung und das Erreichen des Klimaziels, bis 2035 energieautark zu werden – mit einem Bürgerkraftwerk. (Näheres dazu wird in der neuen Ausgabe des Roten Waller stehen, die in Kürze erscheint.)
Zuvor stellten sich noch (bis auf eine fehlende Kandidatin) alle Bewerber für den Gemeinderat vor und hatten viele eigene Ideen vorgetragen. Die junge Melissa Bülow erntete großes Lob für ihre Vorschläge, um den Ort attraktiver für Jugendliche zu machen. Der Bühnenbildner Jochen Diederichs kann sich wunderbar mit dem Gedanken einer Seebühne in Wörthsee anfreunden, der Wirtschafts- und Managementberater Klaus Kaplaner hat eine Strategie im Kopf, um unser Leitbild umzusetzen, Hanna Weber möchte ihre Sozialkompetenzen als Sozialpädagogin miteinbringen. Der Historikerin Monika Ofer liegt die Ortsentwicklung am Herzen und der Richter mit Schwerpunkt Steuerrecht Arthur Schnorfeil möchte sein Augenmerk nicht nur auf die Finanzen legen, ihm ist die gute Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen wichtig.
Auch die Landratskandidatin Julia Ney stellte sich und ihre Ziele als Landrätin vor und konzentrierte sich auf die drei Themen: bezahlbarer Wohnraum, Bildung und Energiewende. Ihre Lösungen können ausführlich unter www.julia-ney.de nachgelesen werden.
In der anschließenden Fragerunde erkundigte sich ein Zuschauer nach einer Lösung für den unbefriedigenden S-Bahntakt, weiterhin wurde das Parkplatzproblem während der Badesaison angesprochen, die fehlende Baumschutzverordnung war ebenso ein Thema wie Wasserprobleme beim Neubaubereich neben der ehemaligen Bäckerei Buchner.
Und dann wurde kräftig eingeheizt: Three&One rissen viele Leute von den Stühlen, Tische wurden schnell beiseite geschoben und es wurde bis spät in den Abend getanzt – eine tolle Stimmung, die für den 16. März wirklich Hoffnungen macht …
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